FAQ

Was sind die Vorteile?

Akkus für Elektrofahrräder und Elektroroller sind meist LiPo und LiMnO2-Akkus, aber auch NiCd, NiMh sowie Blei-Akkus sind gängig. Mit unseren Lithium-Akkus sind bei gleichem Platzbedarf bzw. Gewicht oft erhebliche Steigerungen von Reichweite und Lebensdauer erreichbar. Oft lässt sich auch bei gleichen elektrischen Eigenschaften das Akkugewicht erheblich reduzieren.
Unsere Zellen werden von namhaften Herstellern wie z. B. Panasonic und Sanyo geliefert und bieten eine hohe Lebensdauer und Betriebssicherheit.

Kapazitätserhöhung – wie ist das möglich?

Jedes Jahr werden neue leistungsstärkere Akkuzellen entwickelt. Vor etwa 10 Jahren hatten die meisten Einzelzellen eine Kapazität von etwa 2000mAh bis 2200mAh. Mit der Samsung SDI INR18650-35E führen wir die aktuell leistungsstärkste Zelle mit etwa 3500mAh. Bei gleicher Anzahl an Zellen steigt somit die Gesamtkapazität um bis zu 70 Prozent.
Manchmal kann auch die Anzahl der Zellen in einem Akku erhöht werden.

Kapazitätserhöhung – muss ich etwas beachten?

Der Akku eines Pedelecs ist wie der Tank bei einem Auto. Nach einer Kapazitätserhöhung erhöht sich die Reichweite des Pedelecs, sie können aber nicht schneller fahren. Das bedeutet, dass sowohl Motor als auch Netzteil ohne Einschränkungen weiter genutzt werden können. Einzig die Ladezeit erhöht sich je nach Kapazitätserhöhung.

Wie bezahle ich?

Wir liefern innerhalb Schweiz aus Rechnung, die Sie innerhalb von 30 Tagen bezahlen. So haben Sie ausreichend Zeit, unsere Leistungen zu überprüfen. Sie gehen kein Risiko ein.

Gesetzliche Gewährleistung

Wir leisten Gewähr, indem wir nach unserem Ermessen ganz oder teilweise auf unsere Kosten nachbessern bzw. Ersatzlieferung vornehmen. Für elektrische bzw elektronische Baugruppen, welche nicht durch uns in die Auftragsware eingebaut wurden können wir weder Gewährleistung noch in irgend einer Form Garantie übernehmen Die dem Kunden bzw. Auftraggeber auszuhändigenden Garantiebestimmungen (Anlage) sind Bestandteil dieser AGB .

Das richtige Ladeverhalten für eine lange Lebensdauer

Nachdem du deinen Akku eingefahren hast, sind die Lithium-Ionen-Akkus sehr dankbare und pflegeleichte Energiegeber und müssen nicht mehr mühsam komplett entleert werden, bis sie neu geladen werden können. Im Gegenteil, denn der Lithium-Ionen-Akku verträgt das Zwischenladen viel besser als eine ständige Entleerung. Platziere also ruhig ein zweites Ladegerät auf deiner Arbeitsstelle um den e-Bike-Akku zwischen den Fahrten laden zu können! Du musst auch nicht darauf warten, dass der Ladestand deines Pedelec-Akkus 100 % erreicht hat – du kannst den Ladevorgang jederzeit unterbrechen, ohne den Akku zu schädigen. Du kannst sogar die Lebensdauer deines Akkus erhöhen, indem du ihn stets nur auf 80 % lädst: So wird der hohe Spannungsbereich vermieden, der bei einer Ladung von 100 % erreicht wird und die Zellchemie schädigen kann. Alle 2-3 Monate solltest du deinen Akku dann aber einmal komplett entladen und wieder aufladen. Dieser Vorgang ist nötig, damit das Battery-Management-System den Zustand des e-Bike-Akkus erkennt und so auch der Ladestandsanzeige korrekte Werte übermittelt. Es wäre doch schade, wenn du dich plötzlich ohne Power auf einer e-Bike-Tour wiederfinden würdest!

Am besten lädst du den e-Bike-Akku bei Zimmertemperatur und setzt ihn bei Temperaturen unter 10 Grad erst kurz vor der Fahrt ein.

 

Die richtige Lagerung des e-Bike-Akkus kann die Lebensdauer des Akkus erheblich beeinflussen. Wenn du dein e-Bike mehrere Wochen nicht nutzt oder über den Winter in der Garage oder im Keller einlagerst, solltest du dem Pedelec-Akku eine besondere Behandlung zukommen lassen!

Lagere den Akku an einem trockenen kühlen Ort bei etwa 10 bis 15 Grad. Achte auch unbedingt auf den Ladestand, bevor du den Akku einlagerst: Optimal ist ein Ladestand von etwa 50 %, der etwa alle drei Monate kontrolliert werden sollte. Der Grund liegt in der Selbstentladung des Akkus. Lagert er zu lange mit wenig Ladung, sinkt die Spannung im Inneren so drastisch, dass es zu einer Tiefenentladung kommen kann, die den Akku dauerhaft schädigt.

 

Lithium-Ionen-Akkus sind wie die meisten Akkusysteme temperaturempfindlich, sie fühlen sich bei durchschnittlich 20 Grad am wohlsten. Vielleicht kennst du diesen Effekt von Smartphones, die sich bei zu hohen Temperaturen einfach ausschalten oder du hast schon einmal beobachtet, dass sich der Akku deines Smartphones bei Kälte schneller entleert. Genauso verhält es sich mit dem e-Bike-Akku: Ist es zu kalt, entlädt sich der Akku schneller, da die chemischen Prozesse im Inneren nicht mehr so effizient ablaufen können – Kapazitätseinbußen sind die Folge. Hohe Temperaturen können den Pedelec-Akku sogar dauerhaft schädigen, denn dieser schaltet sich nicht wie das Smartphone automatisch aus.

Du solltest dein e-Bike also wenn möglich im Schatten parken und direkte Sonneneinstrahlung vermeiden. Bei Minusgraden im Winter solltest du den Akku – wenn es sich anbietet – einfach mit ins Warme nehmen, wenn du zum Beispiel Freunde besuchst oder mit dem e-Bike zur Arbeit fährst.